Was macht ein:e Lackierer:in?

Lackierer:innen (heute offiziell Lackiertechniker:innen) sind im Bereich der Schutz- und Lackbeschichtungen für unterschiedlicher Oberflächen tätig. Dabei behandeln sie zuerst die zu lackierenden Flächen, um diese daraufhin bestmöglich mittels unterschiedlichen Techniken (Pinseln, Sprühen, Bäder usw.) beschichten zu können. Darüber hinaus fertigen sie häufig unterschiedlichste Schablonen an und entwerfen auch Designs nach Kund*innenwunsch.

Was macht ein:e Lackierer:in?

Berufsbild Lackierer:in

Um in den Beruf einzusteigen, bietet eine dreijährige Lehrausbildung zum*zur Lackiertechniker:in eine gute Grundlage. Die Berufsanwärter:innen sollten darüber hinaus auch handwerkliches Geschick, ein Gefühl für Farben, gestalterische Fähigkeiten, physische Belastbarkeit, genaue Arbeitsweise, Hautverträglichkeit bzw. kein Problem mit Schmutz sowie starken Gerüchen und natürlich eine Portion Kreativität mitbringen.


Die Aufgaben von Lackierer:innen

  • Bearbeitung von Oberflächen
  • Ausbesserung von „Fehlern“ in der Oberfläche
  • Beschichtung durch unterschiedliche Techniken
  • Entwurf von Designs und Schablonen
  • Beratung über unterschiedliche Möglichkeiten
  • Farbmischung
  • Veredelungen
  • Etc.

Die Ausbildung, Berufsaussichten und Karrierechancen

Die dreijährige Lehrausbildung zum*zur Lackiertechniker:in bietet eine adäquate Grundlage für den Berufseinstieg. Während dieser Ausbildung werden sowohl alle theoretischen Grundlagen (z.B. Chemie, Farblehre, Sicherheitsgrundlagen etc.) als auch das praktische Arbeiten mit den unterschiedlichen Lacken vermittelt.

Lackierer:innen haben recht stabile Berufsaussichten, da immer wieder nach qualifiziertem Personal gesucht wird – dies insbesondere im KFZ-Bereich, da die Industrie fortlaufend auf automatisierte Prozesse umsteigt. Durch etwaige zusätzliche Aus-/Weiterbildungen können die eigenen Karrierechancen natürlich noch vorangetrieben werden.

 

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