Was macht ein:e Installations- und Gebäudetechniker:in?

Installations- und Gebäudetechniker:innen beschäftigen sich mit Anlagen und Leitungen zur Versorgung mit Wasser, Wärme, Gas und Luft. Dabei sind sie für den kompletten Prozess von der anfänglichen Planung über die Vorbereitung im jeweiligen Gebäude bis hin zum Einbau und der darauffolgende Wartung/Reparatur zuständig und verfügen demnach über alle theoretischen und technischen Kenntnisse, die ein ordnungsgemäßer/sicherer Einsatz der Anlagen/Leitungen voraussetzt.

Was macht ein:e Installations- und Gebäudetechniker:in?

Berufsbild Installations- und Gebäudetechniker:in

Installations- und Gebäudetechniker:in absolvieren in der Regel eine drei- bis vierjährige Lehrausbildung, um in den Beruf einsteigen zu können. Die Berufsanwärter:innen sollten zudem physische Ausdauer und Belastbarkeit, technisches Verständnis, handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit und räumliches Denkvermögen mitbringen.


Die Aufgaben von Installations- und Gebäudetechniker:innen

Die Aufgaben richten sich je nach Tätigkeitsgebiet und können dabei beispielsweise folgende Arbeiten umfassen:

  • Erstellung von Plänen für Anlagen/Leitungen
  • Kalkulation der Kosten
  • Informieren über Alternativenergieanlagen
  • Vorbereitung der Häuser
  • Einbau der Anlagen/Leitungen
  • Durchführung unterschiedlicher Tests zur Qualitätsprüfung
  • Wartung von Anlagen/Leitungen
  • Sanierung und Rückbau von Anlagen/Leitungen
  • Usw.

Die Ausbildung, Berufsaussichten und Karrierechancen

Wie kurz erwähnt, ist für den Berufseinstieg die Absolvierung einer drei- bis vierjährigen Lehre zum*zur Installations- und Gebäudetechniker:in nötig. Die Lehre besteht dabei aus einem zweijährigen Grundmodul und einem einjährigen Hauptmodul (Gas- und Sanitärtechnik, Lüftungstechnik oder Heizungstechnik). Zusätzlich kann die Lehre um ein weiteres der Hauptmodule oder ein gesondertes Spezialmodul (Ökoenergietechnik, Badgestaltung, Haustechnikplanung oder Steuer- und Regeltechnik) erweitert werden, welches ein zusätzliches viertes Jahr in Anspruch nimmt.

Die Berufsaussichten stehen sehr gut, da laufend nach qualifiziertem Personal gesucht wird. Ebenso gibt es derzeit viel Nachfrage an alternativen Energiemöglichkeiten, wodurch wiederum künftige Jobs gesichert sind. Je nach Spezialisierung, etwaigen Weiterbildungen bzw. auch durch die Absolvierung der Werkmeisterschule können die eigenen Karrierechancen gesteigert oder auch der Schritt in die Selbständigkeit gewagt werden.

 

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