Was macht ein:e IT-Projektleiter:in?
IT-Projektleiter:innen beschäftigen sich mit der Planung, Organisation und Koordinierung diverse IT-Projekte und sind demnach für alle Schritte von der ersten Konzeptionierung über die Umsetzung des Projektes bis hin zur Nachbetreuung zuständig.
Berufsbild IT-Projektleiter:in
Durch eine enge Zusammenarbeit mit ihren Auftraggeber:innen stellen sie zudem sicher, dass die jeweiligen Projekte reibungslos, planmäßig und möglichst ressourcenschonend umgesetzt werden können. Die Projekte können dabei im kompletten Bereich der Informatik liegen (siehe dazu auch das Berufsbild Informatiker:in).
Als Grundlage zum Berufseinstieg wird meist eine fundierte, facheinschlägige Ausbildung (Lehre, Schule, Studium) und einiges an Berufserfahrung vorausgesetzt. Die Berufsanwärter:innen sollten zudem insbesondere eine strukturierte Arbeitsweise, Organisationstalent, wirtschaftliches Grundverständnis, Stressresistenz, Kommunikationsgeschick, Zahlenaffinität und Führungsqualitäten mitbringen.
Die Aufgaben von IT-Projektleiter:innen
Die Aufgaben richten sich je nach Tätigkeitsgebiet und können dabei beispielsweise folgende Arbeiten umfassen:
- Konzeption von IT-Projekten
- Umsetzung der Projekte
- Laufende Kontrolle der Projektarbeit
- Kalkulation der Ressourcen und Berücksichtigung derer Einhaltung
- Personalplanung
- Evaluierung des Projektes
- Laufende Kommunikation mit Auftraggeber:innen
- Etc.
Die Ausbildung, Berufsaussichten und Karrierechancen
Eine fundierte facheinschlägige Ausbildung (Lehre, mittlere oder höhere berufsbildende Schule, Studium) im Bereich Informatik, Informationstechnologie und/oder Wirtschaft wird meist genauso vorausgesetzt, wie einige Jahre Berufserfahrung. Nur so können künftige IT-Projektleiterin ausreichend Einblicke in die Branche erlangen und dadurch eine präzise Planung und Umsetzung der Projekte gewährleisten.
Die Berufsaussichten stehen dank der fortlaufenden Digitalisierung im kompletten IT-Bereich äußerst gut. Je nach Ausbildungsniveau, Berufserfahrung und möglichen Spezialisierungen bzw. zusätzlichen Aus-/Weiterbildungen bestehen auch sehr gute Karrierechancen, die auch in selbständiger Form umgesetzt werden können.