Was macht ein:e Jurist:in?
Jurist:innen beschäftigen sich mit unterschiedlichen Rechtsfragen aus dem jeweiligen Bereich ihrer Tätigkeit. Dafür müssen sie über fundierte Kenntnisse der geltenden Rechtslage verfügen und können dadurch bspw. Unternehmen oder private Personen beraten sowie vor Gericht/Behörden vertreten, Gutachten erstellen/prüfen, bei der Umsetzung von Gesetzesvorhaben mitarbeiten und viele weitere rechtliche Angelegenheiten abdecken (je nach Tätigkeitsbereich).
Berufsbild Jurist:in
Jurist:innen verfügen in der Regel einen Studienabschluss der Rechtswissenschaften und haben sich meist auch auf einen bestimmten Bereich spezialisiert. Darüber hinaus sollten Berufsanwärter:innen insbesondere höchstes Verantwortungsbewusstsein, strukturierte/zielorientierte Arbeitsweise, Organisationsfähigkeit, ausgeprägtes Kommunikationsgeschick, psychische Belastbarkeit und Stressresistenz, sehr gute Allgemeinbildung und natürlich großes Interesse an der Rechtsmaterie und diesbezüglichen Entwicklungen mitbringen.
Die Aufgaben von Juristen*innen
Die Aufgaben variieren stark je nach Tätigkeitsgebiet, weshalb hier nur ein paar grundlegende Arbeiten zusammengefasst werden.
- Rechtsanfragen prüfen und beantworten
- Private Personen und/oder Unternehmen vertreten
- Gutachten erstellen
- Bei Gesetzesentwürfen mitarbeiten
- Als Anwalt*Anwältin tätig werden
- Usw.
Die Ausbildung, Berufsaussichten und Karrierechancen
Um Jurist:in werden zu können, wird ein Studienabschluss in den Rechtswissenschaften als Grundlage vorausgesetzt. Bereits während des Studiums bzw. auch noch darauffolgend besteht hier die Möglichkeit, sich auf einen/mehrere Bereich/e zu spezialisieren (z.B. Umwelt-, Arbeits-, Sozial-, Wirtschaftsrecht usw.).
Die Berufsaussichten stehen äußerst gut, da die Rechtswissenschaften ein sehr breites Spektrum an Einsatzgebieten eröffnen und fortlaufend nach (hoch-) qualifiziertem Personal gesucht wird. Eine Karrieremöglichkeit besteht auch in der freiberuflichen Ausübung der Tätigkeit.
